
San Francisco ohne Touristen Hotspots
Es gibt sicher gefühlte 100te Reisberichte über San Francisco, auch SFO genannt. Was kein Bericht wiedergeben kann, sind die ausserordentlichen Gefühlsvibrationen, die Stimmungsbilder von der Golden Gate Brücke bis zu den einsamen Strandbuchten beim Sonnenuntergang. Man muss einfach da gewesen sein um zu verstehen, was ich damit meine. Nun versuche ich mal anders über meine Lieblings-City, die ich schon über ein dutzend Mal besuchte, zu berichten. Es ist nicht nur Liebe auf den ersten Blick. Das unvergleichliche Flair dieser für alle Lebensstile offenen Stadt am Pazifik lässt keinen mehr los. Manche schreiben Lieder, viele kommen wieder. Postkartenmotive gibt es zuhauf: Die Golden Gate Bridge, das rote Wahrzeichen über der San Francisco Bay, die Cable Cars auf steilen Hügelstrassen und China Town.
Baker Beach
Etwa 15 Minuten ausserhalb der City nach der Golden Gate über den Lincoln Boulevard findest du den von den Einheimischen geliebte Strand. Umgeben auf der einen Seite von den Pinienbäumen des Presidios und auf der anderen Seite von den Hügeln der Marin Headlands ist hier der fabulöse Blick auf die Golden Gate Bridge eine besondere Attraktion. Auch wenn das Wasser im Pazifik zum Schwimmen eigentlich viel zu kalt scheint, sonnen sich die Einwohner von San Francisco hier sehr gerne und kommen einfach hierher um sich auszuruhen.
Presidio of San Francisco
Hier bist du garantiert unter Einheimischen, die da joggen, skaten oder einfach die Ruhe von den Vibrationen der pulsierenden City geniessen. Das Presidio am nördlichen Ende von SFO ist ein 58,6 Quadratkilometer grosser Park an der Hwy 101 Ausfahrt «Chrissy Field». Von 1846, noch bevor Kalifornien überhaupt als Staat existierte, bis 1994 befand sich hier ein aktiver Stützpunkt der U.S. Army.
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Auch empfehle ich dir die Fahrt über die Golden Gate Brücke zum gegenüber liegenden
Sausalito. Der Reisebericht dazu hier. https://reisender.ch/?p=491
Peter Marugg